Dienstag, 31. Juli 2012

Namib Wüste

Die letzten beiden Tage haben wir in den Sanddünen der Namib verbracht. Die Namib ist nicht ohne Grund das Aushängeschild Namibias. Die Farben der Dünen sind besonders am Morgen und am Abend spektakulär. Übernachtet haben wir in Sesriem direkt im Park. Von dort aus kann man schon ab kurz vor 6 zu den Dünen fahren, um dort den Sonnenaufgang zu erleben. Leider hatten wir heute morgen Nebel. Dafür war der Sonnenuntergang gestern abend um so schöner. Man fährt zunächst etwa 60 km auf einer Teerstrasse die an einem 2x4 Parkplatz endet. Ab da kommt man nur noch mit Allrad weiter. Hier haben wir das zweite Mal in Namibia den Allradantrieb aktivieren müssen. Die nächsten 5 km sind teilweise ziemlich tiefsandig. Am besten reduziert man noch den Reifendruck und fährt zügig durch, ohne viel zu lenken. Muss man im Tiefsand anhalten, fährt man sich auch mit Allrad beim Wiederlosfahren schnell fest. Hier hilft dann der untersetzte Allradmodus. Das Auto ackert sich dann sehr langsam, aber mit viel Kraft durch den Sand. Das macht echt Spass und war schon mal eine gute Übung für die Sandpisten in Botswana. Bis auf wenige Strecken ist in Namibia ein Zweiradantrieb ausreichend.