Die Olgas, in Aborigines-Sprache Kata Tjutas genannt, waren ebenfalls ein sehr beeindruckendes Erlebnis. Wir haben eine Wanderung durch das "Valley of the Winds" gemacht und was man da an unwirklichen Aussichten hat, ist einfach schwer zu beschreiben. Und: wir haben wildlebende Wellensittiche gesehen. Thomas war hin und weg! Wenn irgendwann möglich, laden wir mal Fotos hoch. Wir hatten eine tolle Zeit am Ayers Rock, den Olgas und drumherum. Allein die Landschaft ist die Reise hierher wert. Aber auch Sonnenauf- und -untergänge und der Sternenhimmel der Südhalbkugel sind total schön. Alles in allem eines der Highlights unserer Weltreise!
Gestern haben wir erneut in einem Roadhouse übernachtet. Dort gab es einen Emu, der am Campingplatz gewohnt hat, direkt neben unserem Auto. So hatten wir öfter mal Besuch. Der Kerl war total zahm, neugierig und man konnte ihn sogar streicheln. Echt witzig, was man hier so erlebt.
Heute sind wir weiter zum Kings Canyon gefahren, der ein weiteres 'must do' hier in der Gegend ist. Auf den ersten Blick muss ich sagen, dass das eher ein 'big joke' ist, für so eine kleine Felsspalte hierher zu fahren (320km hin und zurück bei unglaublich teuren Benzinpreisen hier in der Ecke), aber morgen machen wir noch eine kleine Wanderung, vielleicht erschließt sich uns da das Naturwunder:-).
Die Benzinpreise schwanken hier übrigens je nach Lage zwischen 1,55$ und 2,33$, letzteres hier im Kings Canyon.
Auf unserem Weg durch Australien haben wir auch schon wilde Pferde, Esel, Kamele und Dingos gesehen. Kängurus, Adler, Kakadus und die vielen anderen bunten Vögel - Tiere begeistern uns meist mehr als kulturelle Aspekte, was man daran merkt, dass wir hier kein Wort über die spirituelle Bedeutung der Orte für Aborigines erwähnen. Sorry dafür. Ist interessant, aber nicht unser Hauptinteresse.
