Donnerstag, 19. Juli 2012

Mit kleinen Pannen zum Vingerklip

In der Nähe von Sesfontain haben wir in der Khowarib Schlucht übernachtet. Mit einer Gerä uschkulisse aus Froschquaken, Grillenzirpen usw. und wie jede Nacht der gut sichtbare südliche Sternenhimmel inklusive Milchstrasse.
Eigentlich wollten wir zwei Tage bleiben und die Umgebung erkunden, ein starker Sand aufwirbelnder Wind hat uns dann aber zum Weiterfahren animiert. Weiter ging es auf 160 km sehr grober Schotterpiste bis Twyfelfontain durch eine nach wie vor sensationelle, ursprüngliche Berglandschaft. Das entschädigt für die zermürbende Fahrt. Bei Twyfelfontain gab es ungewöhnliche Gesteinsformationen und bis zu 6000 Jahre alte Felsgravuren der frühen Buschmänner zu sehen. Am späten Nachmittag haben wir dann noch eine Wanderung querfeldein in den Busch unternommen. Nach einem spektakulären Sonnenuntergang ging es dann per GPS im dunkeln zurück zur Campsite.  Gestern hatten wir auch zwei kleine Pannen...Den ersten platten Reifen und dann flog uns noch die Verriegelung der Heckklappe um die Ohren. Kein Problem mit zwei Reserverädern und Kompressor im Auto. Nach Kontaktierung der Mietwagenfirma wird uns morgen auch die Verriegelung repariert. Mittlerweile sind wir in der Nähe des Vingerklip, wieder eine aussergewöhnliche Felsformation von der Form eines Fingers.