Freitag, 20. Juli 2012

Erongo-Gebirge, Erongo Plateau Camp

Wieder ein Hauptgewinn. Wir "wohnen" hier mitten im afrikanischen Busch, die nächsten Menschen mind. 5 km entfernt, auf dem Campingplatz sind wir die Einzigen. Das Erongo-Gebirge liegt abseits der Tourirouten und so können wir Landschaft, Ausblick und Tiere ganz für uns allein genießen. Hier auf dem Gelände der Farm gibts Zebras, Kudus, Antilopen, Affen, jede Menge Vögel, Echsen, Klippschliefer und natürlich die hochgiftigen Puffottern. Thomas ist heute fast auf eine draufgetreten und ich hab mich noch gewundert, warum die noch so frisch aussieht, wenn sie tot am Weg rumliegt - bis sie sich dann bewegt hat... Wir waren heute auf dem Gelände der Farm wandern. Insgesamt waren wir 5 Stunden unterwegs. Bei der Trockenheit und 29°C doch etwas anstrengend.

Der Weg gestern von Khorixas ins Erongogebirge war landschaftlich sehr eintönig. Aber wir wurden dennoch bestens unterhalten:Im Radio liefen deutsche Kinderlieder und ein Kapitel vom Sams wurde uns vorgelesen. Der Höhepunkt war: "Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad", dann war der Empfang aber auch schon wieder weg.

Trotz unserer Abgeschiedenheit haben wir hier meistens Netz. Jede Lodge, jede Farm hat ihren Mobilfunkmast und so können fleissig bloggen. Das haben wir nicht erwartet.