Freitag, 13. Dezember 2013

Abwechslungsreiche Baja California

In Guerrero Negro haben wir uns einige Tage erholt, die Muskeln regeneriert, und den einen oder anderen Burger verdrückt. In der Umgebung von Guerrero Negro gibt es ein paar Lagunen, an denen man gut Vögel beobachten kann.
Gestern konnten wir uns wieder zur Weiterfahrt aufraffen. Die Hälfte war geschafft. Jetzt folgt Baja California Teil 2.
Die Landschaft geht so faszinierend weiter wie bisher. Zunächst karge Wüste mit wenigen Gräsern, dann verwandelt sich die Umgebung wieder in einen Kakteengarten. Die Straße verläuft jetzt eher flach mit leichten Anstiegen. Und mitten in der Wüste die Überraschung: Am linken Straßenrand stand sein Transporter. Er hat uns schon kommen sehen. Es war Jose Gabino, unsere Road Assistance, zum dritten Mal. Er hatte diesmal Wasser, Bananen und Kekse für uns. Wir freuten uns sehr. Leider fährt er erst wieder im Januar. Er ist eine echte Bereicherung für die Radfahrer hier.
Am Nachmittag erreichten wir Vizcaino, zu unserer Überraschung eine größere Siedlung mit Supermärkten, Restaurants und einigen Hotels.
Die nächte Etappe begann flach und steigerte sich mit immer höheren Hügeln. Links und Rechts der Straße grandiose Landschaft, eine Mischung aus Afrika, Australien und Neuseeland, und Kakteen, wie es sie nur in Mexiko gibt, und die Geier warten schon.
Heute haben wir San Ignacio (etwa 600 EW) erreicht, eine Oasenstadt in der Wüste. Das "Zentrum" hat italienischen Flair. Hier gibt es eine Fluss, Palmen und eine Lagune, man fühlt sich auf einen Schlag ins tropische Malaysia versetzt. Auch die Temperatur steigt wieder....